Vernissage: Montag, 2. September, 20 Uhr
Nils Völker schafft ortsspezifische Arbeiten aus Alltagsmaterialien und -gegenständen. Durch die Vervielfachung von Mülltüten, reflektierenden Rettungsdecken, technischem Spielzeug sowie Leuchtmitteln entstehen wandfüllende Installationen oder Objekte mitten im Raum. Völkers Arbeiten stehen dabei nie still. Er setzt ihre Oberflächen mittels Elektronik und Programmierung in Bewegung. Hierdurch beginnen sich die Kunstwerke kontinuierlich zu »verformen« und werden dabei nicht selten durch das Knistern der Plastikfolie oder das leise Surren der versteckten Lüfter und Motoren ergänzt.
Mehrere Installationen von Nils Völker sind in öffentlichen Sammlungen in Deutschland, China und den Niederlanden vertreten.