Ulrich Kost und Reinhard Sigle, zwei Bildhauer, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Reinhard Sigle arbeitet meist mit Splitterholz und Farbe. Wir erinnern uns an den blauen Stangenwald vor dem Schorndorfer Bahnhof 1987 und an die roten Einschläge im Schlosspark 1997.
Ulrich Kost lässt sich meist von Fundstücken inspirieren, die er in Verbindung mit Bienenwachs zu neuem Leben erweckt. Beiden gemeinsam ist, dass sie häufig ganze Gruppen von gleichen oder ähnlichen Elementen gestalten. In ihrer ersten Doppelausstellung – trotz elf Jahren gemeinsamer Tätigkeit am Max-Planck-Gymnasium – werden die beiden auch Arbeiten aus den 90er-Jahren zeigen. Auch auf die neuen Arbeiten darf man gespannt sein.